Tourismusmanagement – Überblick
Die Tourismusbranche ist eine der weltweit größten Wirtschaftszweige. Fast drei Millionen Arbeitsplätze hängen allein in Deutschland direkt oder indirekt vom Tourismus ab.
Die außergewöhnliche Nachfrage nach Tourismus-Produkten beschert der Branche jedes Jahr ein traumhaftes Wachstum. Dabei profitiert der Tourismus direkt von den Entwicklungen der Globalisierung. Höhere Mobilität, steigende Bildung, größere Reiseerfahrung, neue Technologieentwicklungen und die Suche nach neuen Wertschöpfungsmöglichkeiten bestimmen die Dynamik der sozialen, wirtschaftlichen und ökologischen Entwicklung.
Fachkräfte im Tourismusmanagement gesucht
Immer mehr Leute auf der Welt können es sich leisten, Urlaub zu machen und suchen nach attraktiven, genau auf ihre Bedürfnisse zugeschnittenen Angeboten. Nicht nur in Deutschland boomen Privat- und Geschäftsreisen, auch in vielen aufstrebenden Schwellenländern gewinnt die Touristik an Bedeutung.
Die Nachfrage nach professionell ausgebildeten Arbeitskräften steigt mit der Nachfrage nach touristischen Produkten. Die Branche sucht dringend Fachkräfte. Traditionell wurden vor allem Reisekaufleute für die Tourismus Berufe ausgebildet. Viele Universitäten und Fachhochschulen haben sich erst in der jüngsten Vergangenheit dieser wichtigen Branche zugewendet.
Die Entwicklungsmöglichkeiten für hochqualifizierten Nachwuchs in der Touristik sind enorm! Das macht ein Tourismus-Studium oder eine Tourismus-Fortbildung besonders interessant.
Vielfältige Studien- und Weiterbildungsmöglichkeiten
Mittlerweile bieten Hochschulen in ganz Deutschland diverse Erst- und Aufbaustudiengänge an. Wer Tourismusmanagement studieren möchte, hat die Wahl zwischen Fachhochschulen und Universitäten, privaten und staatlichen Einrichtungen, einem dualen Studium oder einem Fernstudium.
Wer bereits in der Touristik arbeitet und sich fortbilden möchte, findet ebenfalls diverse Möglichkeiten. Zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten im Tourismus richten sich vor allem an gelernte Reisekaufleute und andere Fachkräfte.