Master Tourismusmanagement
Der Master ist nach der Studienreform der eigentliche berufsqualifizierende Abschluss. Im Berufsleben besteht der Unterschied zum Bachelor besonders in den beruflichen Positionen, die besetzt werden können und auch nicht selten in der Höhe des Einstiegsgehalts. Man könnte auch sagen, dass einem mit dem Master mehr berufliche Türen offen stehen.
Inhaltlich lässt sich über den Master in Tourismusmanagement sagen, dass die Inhalte aus dem Bachelor-Studium gewissermaßen als Grundlage dafür dienen, die Inhalte aus dem Master-Studium zu verstehen. Fremdsprachen beispielsweise werden in den meisten Master-Studiengängen nicht mehr unterrichtet – es wird erwartet, dass man sich in diesem Bereich gefestigt hat.
Viele Hochschulen setzen im Master-Studium auf sehr praxisnahe Inhalte: Das können Kooperationen mit Unternehmen aus der Tourismus-Branche, oder auch Planspiele im Kontext von Seminaren sein. Auch der wirtschaftswissenschaftliche Bereich rückt im Master-Studium in den Hintergrund. Diese „Werkzeuge“ zum Verständnis unternehmensbezogener Prozesse werden im Aufbaustudium benötigt, um sich in Tourismus-spezifische Themen einzuarbeiten.
Grundsätzlich gilt für den Master in Tourismusmanagement: Die verschiedenen Hochschulen setzen bei dem Aufbaustudium noch stärker eigene Akzente, als dies schon für den Bachelor der Fall ist. Wer ein Master-Studium Tourismusmanagement machen möchte, sollte sich vorher einen Überblick über die Hochschulen verschaffen, die einen Master anbieten und abhängig von Interessen und beruflichen Erwartungen abwägen, wo er studiert.
Einen Überblick über Hochschulen, die Tourismusmanagement auch als Master anbieten, findet sich hier.